Happy Birthday - Die Puhdys werden 40

Ich fuhr zur neuen O2Arena und setzte mich, mit freudiger Erwartung auf meinen Platz.
Kurz nach 20Uhr fing es an. Doch nicht die Puhdys kamen auf die Bühne, sondern ein komischer Kauz mit Mantel und Aktentasche. Ein typischer Beamter, dieser stellte sich als Siegmund von Treiber Oberinspektor vom Finanzamt vor und bat uns die Puhdys mit einem Ständchen zu begrüßen. Plötzlich wurde an einer Stelle des Publikums Licht gemacht und da saßen Maschine, Quaster, Eingehängt, Klaus und Bimbo direkt zwischen uns. Es standen alle auf und es gab ein lautes und "schöngesungenes" Geburtstagständchen. Danach wurden Grußbotschaften von z.B. Frank Elstner, Inka Bause, Peter Kloeppel, Matthias Platzeck, Gregor Gysi, Klaus Wowereit, Die Wildecker Herzbuben, Helmut Lotti, Wolfgang Lippert, Herbert Köfer, Silbermond, Peter Maffay, Die Fantastischen Vier, Die Prinzen eingespielt. Bei manchen wurde geklatscht, bei einigen auch gebuht und gepfiffen, ganz nach Sympatie. Zwischendurch brachte uns der Moderator auch mal zum Schmunzeln mit Passagen aus Liedern der Puhdys, wie lass deinen Drachen steigen :-). Die ersten Akkorde von "Lust auf Abenteuer" ertöten und die Puhdys kamen auf die Bühne und das langersehnte Konzert begann. Sie spielten Songs wie "Kühle Lady" und "Neue Helden". Bei dem Lied "Mein zweites Leben sagte Maschine den Titel so an "Wir haben ein zweites Leben beantragt". Die Puhdys spielten ihre neuen Songs, wie "Ohrwurm" oder "Abenteuer". Aber auch alten Titel wie "Ich will nicht vergessen". Nach dem Lied "Abenteuer" kamen City auf die Bühne und gratulierten den Puhdys zum Jubiläum mit einer unplugged-Version von ihrem Welthit "Am Fenster" und uns begeisterten sie mit einer Konfettikanone. Danach spielten die Puhdys "Ikarus" und holten wie immer zwei Fans auf die Bühne. Dort spielten sie alle Gitarre und rockten so richtig ab. Dann spielten die Puhdys Songs wie "Wilder Frieden", "Geh zu ihr", "Reise zum Mittelpunkt der Erde", "Sturmvogel". Verstärkt durch die "Puhdys-Söhne" Andreas Birr und Nick Scharfschwerdt sowie auch Conrad Oleak spielten sie das Lied "Perlenfischer" einmal unplugged und auch das Lied "Hiroshima". Danach begleitete Conrad Oleak, Sohn von Rainer Oleak (Produzent der letzten zwei Puhdysalben), das Lied "Wenn ein Mensch lebt" und plötzlich ging hinten die Leinwand hoch und zum Vorschein kam das Filmorchester Babelsberg. Sie begleiteten "Wenn ein Mensch lebt", gefolgt von "Lebenszeit". Es war ein sehr ergreifender Moment. Auch Schauspieler und Sänger Jan Josef Liefers kam auf die Bühne. Bei "Wenn Träume sterben" durfte Jan Josef Liefers sogar Gitarre spielen, was er sehr gut machte. Nachdem Liefers die Bühne verlassen hatte, stimmten die Puhdys die Hymne "Alt wie ein Baum" an und alle gröllten lauthals mit. Danach ging die Leinwand wieder runter und das Filmorchester verschwand. Es tauchte der Supertalentgewinner Michael Hirte auf der Bühne auf und spielte das Lied "An den Ufern der Nacht" auf seiner Mundamonika.
Ein schöner Moment, alle im Publikum, es war ganz still, genossen es förmlich. Danach begleidete er mit Oleak gemeinsam mit den Mundharmonikas die Puhdys zum "Im Tivoli" was zu einen Mundamonikaduell überging. Dann wurde die Kinderriege noch durch Kimberly Hertrampf erweitert. Diese sang für Papa Quaster den Titel "Papa ist mein bester Freund". Dann spielen sie aus dem Album "Alles hat seine Zeit" den Titel "Segelboot". Danach wurden die einzelnen Bandmitglieder von Maschine vorgestellt. Bei Peter Meyer fingen sie den Holzmeyer an zu spielen und auf die Bühne kamen "de Randfichten" und sangen laut mit. Im Publikum ging ein freudigen Raunen und Peter Meyer sang danach, das er noch lebt und nieeeeeeeeeeeeee sterbe. Was Maschine laut singen mit "Wir sterben nie" komentierte. Als alle Gäste von der Bühne gingen, stellte Quaster, den aus der sowjetisch besetzten Zone Maschine vor und dieser sang "Ich bin der liebe Gott". Danach hies es das Karat nicht kommen können, sie wären in Warnemünde. Ein trauriges Raunen ging durchs Publikum was sich dann zu einem fröhlichen umwandelte. Denn "Karat" betrat überaschend die Bühne. Sie brachte ein umgetexteten Lied "Mich zwingt keiner auf die Knie als Beitrag zur Gratulation mit und schenkten den Puhdys ein Bild, auf den beide Bands gemeinsam zu sehen waren. Ein sehr ergreifender Moment, nicht nur für die Fans. Danach spielt Peter Meyer das Lied "Bis ans Ende der Welt" mit seinem Saxephon und Klaus trommelte
danach sein berühmtes Solo, was im Trommelduell zwischen Vater Klaus und Sohn Nick endete. Bei "Rockerrente" hüpfte "Quaster" wie Angus Young über die Bühne. Danach verabschiedeten die die Puhdys von uns und gingen von der Bühne. Doch keiner im Publikum machte Anstalten zu gehen, sondern verlangten Zugaben. Kurz darauf erschienen die Jungs nochmal und und nach kurz angestimmten Akkorden sang das Publikum "Alt wie ein Baum" alleine. Dann sah man auf der Video-Leinwand eine Fahne der Eisbären und Maschine fragte lächelnd, ob wir etwa auf das Lied gewartet hätten. Sie begannen das Lied "Wir wolln die Eisbärn sehn" mit dem wahrscheinlich künftigem "Puhdys"-Keyboarder Rainer Oleak und dem Filmorchester Babelsberg. Danach gab es ein Dankeschön von dem Eisbären-Teams. Ein Eisbären-Trikot für alle Puhdysmitglieder. Dann bedankte sich Maschine an der O2-World, die Technik-Crew, das Management und na an alle andern. Dann spielten sie "Das Buch" und alle Gäste, auch das Filmorchester Babelsberg kamen nochmals auf die Bühne. Das Lied "Bye Bye Harryverdci" spielte schon als Playback im Hintergrund und alle verließen die Bühne und das Licht ging an. Das Publikum begann nach Hause zu gehen. Doch viele stellten sich an die Reihen der Fanartikelverkaufstände an, um das gerade erschienen Album "Abenteuer" und andere Fanartikel zu kaufen. Es war ein sehr gelunger Abend, welcher mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Danke Puhdys


Pias erster Kontakt mit den Puhdys

Die Puhdys gaben am 3.1.2009 um 16:30 in Galerie Kaufhof eine Autogrammstunde.

Da wir an diesem Tag nach Halle zurück wollten, packten wir gerade die Taschen, als meine Mum den Berliner Kurier las und die Autogrammstunde entdeckte...wir wollten hin und Pia wollte auch unbedingt mit ;o) jeder der Kinder kennt, weiß was ein 2jähriges Kind macht um seinen Willen zu bekommen. Also um unsere Nerven zu schonen, durfte sie mit...mein Vater packte das Auto fertig und wir versprachen uns zu beeilen ;o) wir ließen ihn nur 4h warten. Im Galeria angekommen, suchten wir die Autogrammstunde. Erst hies es warten und alle stellten sich ordentlich in die immer längerwerdene Schlange an. Vorne waren Tische, ein Fernseher und große Lautsprecher aufgebaut... Aus den Boxen drang die neue Platte der Puhdys und im Fernseher liefen Berichte der Jungs. Pia erst im Kinderwagen, kurze Zeit später auf Arm und dann dank der Puhdysmugge, tanzend auf dem Boden...die Zeit des Wartens (ca.45min) verging wie im Fluge und dann kamen die Jungs raus...dann dauerte es noch so 10min und wir waren dran...Pia auf Arm von ihrer Mama holte sich ihr persönliches erstes Autogramm der Puhdys. Ich lies mir damals Eintrittskarte und beim Konzert erstandene CD "Abenteuer" signieren. Von Bimbo ließ ich mir mein Album noch persönlicher machen, indem er "Für Daniela" draufschrieb. Dann wollten wir uns eigentlich auf den Weg nach Hause machen (Papa wartete ja schon), aber hatten natürlich wiedermal nicht mit Pia´s Sturheit gerechnet...sie machte ihren Ärger freien Lauf und weinte schluchzend "Pia Puhdys gehn"...erst ein lockendes Angebot eines gelben M lies uns Galeria verlassen. Um noch zu erwähnen, ihre Autogrammkarte lies sie nicht aus der Hand, nichtmal bei den Nuggets ;o) so entsprechend sah die Karte beim Ankommen bei meinen Eltern auch aus...um die Karte (zerknittert, durchgeweicht und voller Flecken) noch als Erinnerung zu retten, laminierten wir sie zu Hause

Dank an die Puhdys, mit einer Bitte Autogrammstunden, wie dieser öfters zu machen.


mein erstes Konzert in Landsberg (25.7.2009)

Nach kurzer Autofahrt kamen wir in Landsberg (hier hatte ich noch nie ein Konzert erlebt) an und los ging es mit Parkplatzsuche. Nach einer Weile standen wir halb auf der Straße, halb auf dem Feld. Aber wir hatten einen Parkplatz und los gings zur Freilichtbühne. Vor dem Eingang standen schon viele Fans und wollten rein. Es dauerte nicht lange und wir waren auch drin. Drin war es schon mächtig voll, dennoch machten wir uns auf dem Weg zur Bühne. Dort ergatterte ich einen Platz in der zweiten Reihe. Doch dann wurde der Himmel dunkel und es fing an wie aus Kannen zu regnen. Schirme und Regenjacken wurden gezückt. Es dauerte nicht lange und der Regen wurde weniger. Auf der Bühne trat die Vorgruppe Umleitung auf. Der Leadsänger Dominik ist uns allen bekannt aus DSDS. Der Regen hörte pünktlich zum Konzertbeginn auf und ein wunderschöner Regenbogen erstrahlte den Himmel. Die Vorgruppe spielte nicht schlecht und als diese von der Bühne gingen, riefen eingefleischte Fans nach Zugabe. Die Band trat nochmal auf und bedankte sich verbeugend von ihren Fans. Der Leadsänger sagte kurz, das die Bühnentechniker kurz umbauen müssen und dann kommen die PUHDYS. Die Bühnentechniker bauten zügich um und kurz nach 21 Uhr begann das Konzert, auf das alle sehnsüchtig gewartet hatten. Die Lichter gingen an und die Nebelmaschine vernebelte uns Fans in den ersten Reihen. Die Musik ging los und die Puhdys betraten nacheinander die Bühne. Die ersten Akkorde von "Lust auf Abenteuer" spielten die Puhdys noch im Halbdunkeln an. Dann strahlte die Scheinwerfer so richtig und die Puhdys rockten los. Und Landsberg rockte mit. Die Puhdys spielten weitere neue Songs, aus dem Album "Abenteuer" wie z.B. „Hier oben“, „Kühle Lady", "Ohrwurm" und auch "Abenteuer" Danach spielten sie "Ich will nicht vergessen", was bei vielen Fans den Titel "Denke ich an Deutschland" trägt. Dann rockten die Puhdys ihren Song "Wilder Frieden" Aber auch ihre größten Hits wie "Geh zu ihr", welcher vom Gesang der Fans eingeleitet wurde, „wenn ein Mensch lebt“, Lebenszeit“ und „Alt wie ein Baum“ wurden gespielt Nach den ganz ausgespielten Hits folgte ein Medley mit u.a. "Sturmvogel", "Perlenfischer", "Lied für Generationen", "He John" und "Ikarus". Natürlich durften, auch diesmal wieder bei "Ikarus", zwei Mädels auf die Bühne und gemeinsam mit den Puhdys oben abrocken. Diesmal holte Maschine auch ein kleines Mädchen mit auf die Bühne, diese hatte das "Mein erstes T-Shirt von den Puhdys" T-Shirt an. Echt süüüß.
Aber auch das gespielte Trommelsolo von Klaus war wieder eine Klasse für sich. Maschine stellte auf seine Art wieder seine Bandkollegen vor. Bei der Vorstellung von Peter "Eingehängt" Meyer stimmte Maschine den Holzmeyersong an und alle sangen lautstark mit. "Eingehängt" antwortete mit einem sehr langgezogenen "Jaaaaa ... ich leb noch, ich sterbe nieeeee..." und dann sangen alle gemeinsam "Wir sterben nie". Nachdem Quaster Maschine vorgestellt hatte, spielten die ersten Töne von "Ich bin der liebe Gott"und Maschine sprach: "Mich hat der liebe Gott gezeugt vom Scheitel bis zur Sohle. Vor mir hat sich der Papst verbeugt, mein Glaube ist die Kohle. Ich hab den alten Mann verjagt aus seinem Himmelsreich. Ich bin der neue Gott, der nie versagt und Euch die Hände reicht. ... aus" Quaster sang Hiroshima und zeigte bei "Bis ans Ende der Welt" wie super er E-Gitarre spielen kann. Während Quaster sang ging Maschine zu Peter und übernahm dessen Keyboard, damit dieser ein geiles Saxephonsolo hinlegen konnte. Aber auch mit dem "Yaketi Sax" - Solo war er sehr überzeugend. Dann spielten die Puhdys ein Medley mit den schönsten Ostrocksong und alle Texte wurden begeistert mitgesungen. Als dann die ersten Akkorde von "Rockerrente" gespielt wurden, wusste ich das es wie immer das letzte Lied vor der Zugabe ist. Dann kam der Abschied und die Puhdys gingen von der Bühne. Lautstark wurden Zugaben verlangt, welche die Puhdys auch gaben. "Alt wie ein Baum" wurde angestimmt und wir sangen laut weiter.Da setzten sich Maschine und Quaster hin und lauschten unserem Gesang. Doch nach einer Strophe fingen einige Fans zu rufen "Hey, wir woll´n die Eisbärn sehn" und schließlich standen Beiden auf und begannen die Akkorde vom gewünschten Lied zu spielen. Dann kam der Song, den sie immer am Ende als letztes spielten und zwar "Das Buch". Als das Lied zu Ende war, kam das Lied "Bye, Bye H`arrivederci" bereits vom Band. Dann stellten sich Maschine, Quaster, Bimbo und Peter in die Mitte der Bühne und warteten auf Klaus, damit sie sich gemeinsam verbeugen konnten. Und Klaus tat es nochmals alleine. Als die Puhdys die Bühne verlassen hatten, fing vom Band das Lied "Das Buch" an zu spielen und wir erlebten ein wundervolles Feuerwerk, welches in den Himmel von Landsberg geschoßen wurde.
Danke Puhdys, für diese hammergeile Konzert.


Bitterfeld (6.12.2009) ganz akustisch

In freudiger Erwartung fuhren wir mit dem Auto nach Bitterfeld. Nach kurzer Parkplatzsuche betraten wir die Konzerthalle. Kurz nach 19 Uhr erschienen Andy Birr (Sohn von Maschine), Nick Scharfschwerdt (Sohn von Klaus) und Conrad Oleak (Sohn des Produzenten Rainer Oleak) und begannen die Auftritts-Serenade an zu spielen. Dann betraten die Puhdys die Bühne und legten mit "Königin" los. Danach begrüßte uns Maschine und erklärte uns mal was so besonderes am heutigen Konzert war. Danach spielten sie "Perlenfischer" und vor dem Lied "Mein zweites Leben" erzählte Maschine kurz von dem neuen Album. Beim Titel "Was bleibt" klatschte das Publikum mit und schien langsam aufzutauen. Als nächstes spielten sie "Ich will nicht vergessen", welches den meisten Fans auch unter dem Namen Denke ich an Deutschland bekannt ist. Dann sang Quaster den Song "Hiroshima" und es wurde ganz ruhig im Saal. Richtig schön. Danach erzählte uns Maschine, das sie schon 40 Jahre zusammen sind und das manche gibt die nur 10 Jahre zusammen sind, weil diese ein bisschen oberflächlich sind und nur nach dem Aussehen gehen. Was einen kurzern Lacher und Beifall im Publikum ergab. Er meinte, das wir ein tolles Publikum sein und dies er zum ersten Mal sagte. HiHi. Typisch Maschine. Dann spielten sie der Titelsong des Albums"Abenteuer" und stimmten danach Ohrwurm an. Es folgten die Titel "Leben ist kurz", "Wenn Träume sterben" und "Bis ans Ende der Welt". Bei diesem Song begeisterte uns Eingehängt wieder mit seinem Saxefonsolo und spielte als kleine Zugabe "Yaketi Sax". Nach dem Song "Erinnerung" stellte uns Maschine Klaus, Bimbo, Quaster und Peter vor. Es wurde der Holzmeyersong angespielt und alle sangen mit. Peter sang antwortend "Ich sterbe nieeeeeeeeeee" und alle Puhdys "Wir sterben nieeeeeeeeeee". Auch Maschine wurde uns durch Quaster vorgestellt, in dem er sagte "Aus der sowjetischen besetzten Zone...". Es folgte "Eine Frage der Ansicht", wo wir alle mitschunkelten und Quaster lustige Gesten machte. Endlich wurden ihre größten Hits "Geh zu ihr", "Wenn ein Mensch lebt", "Lebenzeit" und "Alt wie ein Baum", welche wir lautstark mitsangen. Nun begannen sie "Rockerrente" zu spielen und wir wussten es geh dem Ende zu. Nach Ende des Titels verneigten sie sich und gingen von der Bühne. Laut wurden Zugaben verlangt, was die Puhdys schnell gaben. Sie spielten den Weihnachtsong "So wie du" vom Album "Dezembernächte". Bei den Songs "Hey wir woll´n die Eisbärn sehn" und "Das Buch" gab es keinen Fan mehr der auf seinen Platz sitztengeblieben war. Begeistert klatschten alle mit. Danach verneigten sich alle, im Hintergrund spielte der Titel "Computerträume" und die Puhdys gingen von der Bühne.

Danach machte sich die Fans nach Hause. Es war insgesamt ein gelungener Abend und ich freue mich schon auf das nächste Konzert.


Puhdys am 28.12.2009 in Halle

Diesmal war ich alleine auf dem Weg zum Steintor, wo das Akustikkonzert in Halle stattfinden sollte. Als ich davor ankam standen schon einige Fans davor. Laut Eintrittskarte sollte der Einlass 19 Uhr beginnen. Doch zu meiner Erleichterung ging es eher los. Als die Türen sich öffneten, kam Bimbo raus und ging an uns allen vorbei. Dann hieß es für mich schell einen guten Platz sichern, was mir auch ohne Drängelei gelang. Erste Reihe fast vor Bimbo. Dann hieß es noch über eine Stunde warten bis zum Konzertbeginn. Langsam füllte sich die Halle. Fast pünktlich erschienen Nick Scharfschwerdt (Sohn von Klaus) und Conrad Oleak (Sohn des Produzenten Rainer Oleak) und begannen die Auftritts-Serenade an zu spielen. Dann betraten die Puhdys die Bühne und legten mit "Königin" los.Danach begrüßte uns Maschine ..."Hallo Halle"....Wie schon in Bitterfeld, erklärte uns mal was so besonderes am heutigen Konzert war. Dann spielten sie "Perlenfischer", "Mein zweites Leben", wo Maschine kurz von dem neuen Album erzählte und "Was bleibt". Als nächstes spielten sie "Ich will nicht vergessen" und Quaster sang "Hiroshima". Akustisch klingt dieses Lied besonders schön. Bevor sie "Abenteuer" spielten, sagte uns Maschine, das sie dieses Jahr ihr 40stes Jubiläum feiern. Danke dafür. Nach "Abenteuer" folgte "Ohrwurm". Dieser Song geht mir auch nicht mehr aus dem Ohr, ein echter Ohrwurm also. Danach verabschiedete sich Quaster kurz, da er mal Pipi musste. Maschine versuchte diese Pause mit reden zu überbrücken. Als ihm nichts mehr so richtig einfiel, rief er nach Quaster, weil sie den Song "Leben ist kurz" ohne ihn nicht spielen konnten.Darauf folgten die Titel "Wenn Träume sterben", "He John" und "Bis ans Ende der Welt". Auch das Saxefonsolo von Peter war wieder spitze.Nach langanhaltenden Applaus spielte er als kurze Zugabe "Yaketi Sax". Nach dem Song "Erinnerung" stellte uns Maschine seine Bandmitglieder vor.Bei Peter stimmten sie wieder den "Holzmeyersong" an. ... "Wir sterben nieeeeeeeeeee"... Dann sagte Quaster "Aus der sowjetischen besetzten Zone... Maaaaaaaaaaschieeeene". Es folgte "Eine Frage der Ansicht", wo wir alle mitschunkelten und Quaster Pantomische Gesten zum Titel zeigte. Dann folgten ihre größten Hits "Geh zu ihr", "Wenn ein Mensch lebt", "Lebenzeit", "Alt wie ein Baum" und "Rockerrente". Nach Ende des Titels verneigten sie sich und gingen von der Bühne. Laut riefen wir Zugabe und stimmten das Lied "Hey wir woll´n die Eisbärn sehn" an. Die Puhdys kamen auf die Bühne und liesen uns noch eine Weile singen, bevor sie das Lied anstimmten. Danach spielten sie das letzte Lied des Konzertabendes. "Das Buch". Als das Lied zu Ende war, verneigten sich alle auf der Bühne und im Hintergrund spielte der Titel "Computerträume". Es gab tobenden Applaus und die Puhdys gingen, nach einer Weile entgültig von der Bühne. Ich wartete noch einen kurzen Augenblick bevor ich mich auf den Weg nach Hause machte. Danke Puhdys für diesen schönen Abend. Ach übrigens auch Bimbo musste mal, was Maschine dazu nutzte die Techniker zum Verstecken von Bimbos Instrument anzustiften.