Endlich war es soweit, die Puhdys spielten mal wieder beim 6-Tagerennen in Berlin.Da wir seit langen mal wieder geplant hatten wieder mal zu einem Renntag zu gehen, war es natürlich sofort klar, das es der Tag sein musste, wenn die Puhdys da auftraten. Typisch für die Rennen waren die Pfeifen der Fans, die geniale Stimmungsmusik im Hintergrund (immer passend zur Situation) und die schnellen Radler. Ich genoss die ersten Stunden und machte mich dann so eine halbe Stunde vor Auftritt der Puhdys in Richtung Mitte. Von dort sah man die Radfahrer nicht so gut, wie von unseren Platz, aber Puhdys wollte man schon aus erster Reihe erleben.

Durch Verzögerungen im Radrennenbereich traten unsere Jungs etwas verspätet auf. Als Intro begann "liebe Gott" und die Puhdys rockten los. Sie spielten Hits wie "Wenn ein Mensch lebt" "Lebenszeit" "Alt wie ein Baum" und "Geh zu ihr". Aber auch eines der neuen Lieder "Unser Schiff" "Wir gehn nicht von Bord" war heute mit am Start. Als Zwischendurchanheizer gab es diesmal das Ostrockmedley und als Zugabe natürlich das Eisbärnlied. Gespielt wurde im Playback, was mich überhaupt nicht störte, denn der Auftritt unserer Jungs war wiedermal genial.

2012, mein Leben hatte gerade neu angefangen, ich erinnerte mich an das Gute im alten und MUSSTE unbedingt die Puhdys live sehen. Auf der Suche nach einem erreichbaren Konzertort entdeckte ich: 24.März Büddenstedt, "nur" rund 260 Autokilometer weit entfernt. Ja, dort in der Rathausgaststätte, da spielen die Puhdys, da musste ich hin. Was löste dieses Konzert bei mir Gänsehäuteschauer aus!

Pfingsten hieß es wieder auf nach Kamenz und das taten wir auch...diesmal als Vorband war Consin, in dem der Enkel von Peter Meyer als Trommler mitwirkt. Die Jungs machten gute Stimmung, mir gefiel es sehr gut.

Nachdem die Jungs von Consin von der Bühne waren, begann der Umbau der Bühne. Während der Umbau im vollem Gange war, kam Quaster auf die Bühne und sendete einen Videogruß mit dem iPhone an Kimmi, die an diesem Tag ihre Jugendweihe feierte.

So gegen viertel Zehn begann das Intro und die Jungs kamen auf die Bühne...dann begann der Hutberg zu rocken.

Sie sangen ihre Hits aber auch neue Songs..."Sei still", "Jeder Ton", "Unser Schiff" und "Wenn ein Mensch stirbt"...Klaus hatte auch ein neues Solo mit am Start...auch ein Akustikteil war diesmal mit eingebaut, wo Konrad Oleak und Tom Groß eine Rolle spielten...Als Zugaben spielten sie diesmal "Auf nach Kamenz", "Hey wir woll´n die Eisbärn sehn" und natürlich der Rausschmeißertitel "Das Buch"...die Bühnenshow war wie zu erwarten richtig klasse...Feuer und Nebelwerfer im Wechsel bis zum Höhenfeuerwerk bei "Das Buch"...einfach super.

2013 heißt es wieder "Auf nach Kamenz"

Kurz nach 17 Uhr in Weißenfels angekommen und sofort auf den Weg zum Weißenfelser Markt gemacht, wo am Abend die Puhdys auftreten sollten. Kurzer Blick und schon sah man viele bekannte Gesichter...aufgestellt in Reihe 1 hieß es nun warten...kurz nach 21Uhr traten unsere Jungs auf. Sie spielten ihre Hits und bei der Zugabe "An den Ufern der Nacht" begann der Himmel oben aufzubrechen und es goß wie aus Kannen...es war ein schönes Konzert nur leider viiiiiel zu kurz, nach einer knappen Stunde waren die Puhdys schon von der Bühne gehuscht.

kurz vor 17Uhr stellte ich mich zum Einlass...man traf alte Bekannte und lernte durchs Zeitvertreiben neue Fans kennen. Auf der Konzertkarte (ein Ausdruck) stand Einlass 19Uhr und gleichzeitig auch Beginn 19Uhr (Puhdys waren direkt für 21Uhr angesagt) und so stellte ich mich aufs Warten ein. Auf der Bühne fand der Soundcheck statt. Zwar stand die Bühne weiter unten und seitlich, man konnte aber manch einen Blick auf die Puhdys erhaschen. So war das Warten nicht ganz so schlimm. Nach dem Soundcheck gings rein (Uhrzeit kann ich gar nicht so genau sagen...ich glaube es war kurz nach halb 7).

Zuerst kam Hans die Geige (mein erstes Konzert und ich war begeistert), dann Zonenrocker (damals in Storkow akustik erlebt und nun mit neuem Bandnamen und Besetzung richtig super)...durch der knapp besetzen Einlasszeiten und Beginnzeiten verschob sich alles nach hinten und erst kurz vor 22uhr traten unsere Jungs auf die Bühne...sie spielten alle ihre alten Hits und auch zwei neue u.a. unser Schiff, was ich diesmal videomäßig festgehalten hatte ...ein Saitenriss Maschine´s Gitarre war übrigens auch dabei...rundum ein schöner Abend, den ich nicht bereuen werde.

Aus meinen Tagesberichten:
"...Jetzt will ich mal nach wegen Mitfahrgelegenheiten beim ADAC schauen. Heute abendsolls ja zu den Puhdys gehen nach Nordhausen.
Beim ADAC mal angemeldet, aber die Orte-Liste ist dürftig. Bin um 18°° Uhr los und weil ich über Ahnatal gefahren bin, war ich in Nordhausen 1 Minute nach 21°° Uhr. Die spieleten gerade das zweite Lied, als ich die "Eintrittskarte" für 30! € bekam.
Das Konzert war gut, die Stimmung fandich nicht so toll. Es kam keine Begeisterung auf. Als Zugabe gabe es um 22.40 Uhr Eisbären, wollte die Menge durch Singen erzwingen und zum Abschluß "Das Buch". Kurz vor 23°° Uhr war die Sache beendet.
Habe noch getankt, trotz Vollgasfahrt 5,5l gebraucht. Um 1°° Uhr war ich zurück und bin kurz drauf schlafen gegangen."

Aus meinen Tagesberichten:
"Es war  ein schöner Ausflug nach Oldenburg. Das Konzert war super, ich stand in der ersten Reihe. Die Puhdys haben mir mein Platten und Bilder signiert. Natascha von der Kulturetage brachte mir die Dinger nach dem Konzert.''

Bei dem Auftritt der Puhdys in der Kulturetage in Oldenburg in 2012 konnte ich Dank verwandtschaftlicher Beziehungen nicht nur bereits beim Soundcheck dabei sein, sondern mir nach der Veranstaltung auch dieses Plakat aus einem Schaukasten mitnehmen.

Ich bin immer noch total geflasht und versuche nun mal meinen Gedanken hier freien Lauf zulassen.

Am Freitag war es endlich soweit, das Puhdyswochenende in Freiberg konnte losgehen. Kurz vor 6 klingelte der Wecker...kurz nach dem Aufstehen Lappi angeworfen und bei iTunes das neue Album runtergeladen ;o) damit man was im Zug zu hören hatte. Nach Frühstück, Duschen usw. gings ab zum Bahnhof. Über Leipzig und Dresden (wo Mama und ich uns getroffen hatten) nach Freiberg. Dort angekommen, erstmal Taschen zur Pension gebracht und dann in Freiberger City. Denn wir wollten endlich mal in diesen Spielzeugladen, der immer wenn wir davor standen zu war. Diesmal war er offen :o( doch entäuschend, denn von draußen sah er dreimal so groß aus. Danach waren wir in der Stadtwirtschaft erstmal essen ;o) war wieder lecker und danach ein schönes Mittagsschläfchen in der Pension gehalten und dann gings ab zum Konzert.

Da wir einen Tisch hatten und da noch 2 weitere Personen da sitzen wollten, standen wir vor Öffnung des Tivoli´s schon davor um vorn die beiden Plätze zu ergattern. Selbstverständlich saßen wir dann vorn ;o) war auch gut so, denn die Zwei sahen hinter uns nichts, wenn sie saßen. Aus Rücksicht blieb ich die meiste Zeit sitzen, damit sie auch die Puhdys sehen konnten.

Aber nun mal zum Konzert. Kurz nach 8 kam Nick und Conrad auf die Bühne und begannen die Schiffsouvertüre zu spielen. Klaus war am Schlagzeug schon da und dann kamen Maschine, Bimbo, Quaster und Eingehängt rein und spielten den ersten neuen Song der CD (war gespannt, wie sie diesen Song diesmal interpretieren) "Unser Schiff". Tosender Beifall gab es danach. Gespielt haben sie ihre Hits wie "Geh zu ihr", "Wenn ein Mensch lebt", "Lebenszeit", "Alt wie ein Baum", "Hiroshima" usw. Vom Abenteueralbum gabs u.a. "Ohrwurm" und "Abenteuer" und vom so heiß erwarteten Album spielten sie noch "Aus der Tiefe des Herzens", "Die Welt ist ein Wunder" (endlich mal wieder ein Quastersong der unter die Haut geht), und "Draußen warten die Sterne", wo die !!!10jährige Chiara mit ihrer Geige die Jungs begleitete. Wow was für ein Talent, was nach Zugabe schrie. Diese Zugabe bekam man auch. Es gab wie immer bei Akustikkonzerten auch eine Pause, um sich u.a. Hopfenmalz zu holen ;o) oder es wegzubringen. Ach ja und die Bandvorstellung inklusive TV-Show gabs auch noch. Nach guten 2 1/2 h kam dann der Rausschmeißertitel "Das Buch". Doch diesmal war es nicht der endgültige Schluss, denn die Jungs kamen nochmal auf die Bühne und interpretierten ihren Titel "Es war schön". Was besonders schön war, war das Ulli die kleine Chiara auf die Schulter genommen hatte, was für ein Bild :o)...es war rundum ein schöner Abend, der sich in drei Worte perfekt zusammensetzt ES WAR SCHÖN!

Heute war es soweit... Autogrammjagdt in Berlin begann am Alex in Galeria Kaufhof (erstes Foto mit Handy...weitere folgen später). Kurz nach 16Uhr traten Maschine und Co mit Fahrstuhl und kurzen Gehweg auf das Potest und machten sich bequem. Es ging sofort los mit unterschreiben, aber zwischendurch fragte der Moderator immer ein paar kurze Fragen. Zb. Ob es das letzte Album sein wird ;) Maschine nur kurz und knapp ja im Moment ist es das letzte ein neueres gibt's noch nicht. Da nur ein paar Leute vor uns waren kamen wir schnell an unsere Autogramme und so machte ich danach noch ein paar Fotos. Von Quaster gabs wieder ein Quatschfoto ;) typisch unser Quaster. Dann ging's schnell rüber zum Alexa und den Berichts gibt's dann später.

So nun hier die zweite Autogrammstunde innerhalb von 2 Stunden. Ich schreibe sie in einem eigenen Thema, da es ja für sich eine eigene Autogrammstunde war. Nachdem wir aus Galeria raus sind, gings sofort zum Alexa. Dort angestellt in Reihe 2 und gute Filmposition gesucht. Nun hieß es wieder warten. Kurz vor 17:30 kam die Moderatorin raus und heizte durch Verschenkung von Cds und Poster die Leute auf die Puhdys ein. Ca 18:10 kamen die Puhdys raus und gingen auf die Bühne. Sie spielten "unser Schiff", mit Anlaufschwierigkeiten "Die Welt ist ein Wunder", "Alt wie ein Baum" und "Hey wir woll´n die Eisbärn sehn". Nach den vier Songs gingen sie von der Bühne und der große Umbau began. Instrumente und Technik runter... Tische und Stühle rauf. Zwischen der Umbauphase gabs kurzen Pressetermin und der Bekanntmachung das die Puhdys bei dem Projekt der Weihnachtsbaumwunschaktion (Kinder hängen ihre Wünsche an den Baum und man kauft das Geschenk) mitmachten. Danach gabs dann die heißbegerten Autogramme ;o) eigentlich wollte ich in Richtung Ausgang, denn Autogramme hatte ich ja schon...doch es ging weder vor noch zurück, so das ich mich entschied einfach zu warten und für meine kranke Pia auch ein persönliches Autogramm zu holen.