1.2.Puhdys im Halle / WestFalen

Weil dies das zweite Konzert innerhalb von 6 Wochen in Ostwestfalen war, das letzte fand am 15.12.12 in Detmold statt, hatte ich wieder nur eine Stunde Anfahrt zum Veranstaltungsort in Halle. Außerdem hatte ich mich mit Hubert (Puhdy6) verabredet, der mich, wie viele andere auch, Ende Dezember letzten Jahres hier im Forum so freundlich begrüßt hatte. So konnte ich es kaum abwarten und bin bereits am Nachmittag aufgebrochen. Einen Parkplatz zu finden, war um kurz vor 17 Uhr einfach - alle Schranken waren offen und so parkte ich direkt am Haupteingang des Gerry-Weber-Eventcenters. Der Weg in die kleinere Nebenhalle war mit Plakaten beschildert, alle Türen standen offen und so bin ich in die dann doch beindruckend große kuppelartige Halle gegangen. Anders als bei den Konzerten in Detmold oder Oldenburg (12.10.12), wo sich die Sitzgelegenheiten hinten bzw auf einer Empore befanden, waren hier die Stühle bis zwei Meter vor die Bühne in Blöcken gestellt. Mein erster Eindruck: Ein Puhdys-Konzert im Sitzen? Nur im Sitzen? Wie soll das denn gehen? Aber aus den vielen anderen Berichten wusste ich, das sich das im Laufe des Konzerts ändern würde. Also mal abwarten. Außer ein paar Securitys sah ich erstmal nur ein paar Gastronomie-Mitarbeiter, die an drei Ständen mit den Vorbereitungen der lukullischen Spezialitäten beschäftigt waren. Dann gab es noch etwa fünf Leute von der Aufbaucrew, die eifrig beschäftigt waren, die letzten Licht und Toneinstellungen vorzunehmen. Eine Handvoll Personen konnte ich nicht zuordnen. So schaute ich mir das Treiben aus sicherer Entfernung eine Zeitlang an und hielt Ausschau nach Hubert, den ich bisher nur von seinem Profilfoto kannte. Da - das könnte er sein. Ich ging auf Ihn zu und er begrüßte mich gleich mit den Worten: "Du bist der Andreas aus dem Forum, habe Dich schon beim Reinkommen erkannt!" Wir unterhielten uns angeregt. Dann begrüßten wir Melanie und Kathrin vom Puhdys-Verkaufsstand. Kathrin war so nett, von uns beiden ein Foto zu machen.
Mittlerweile waren die ersten Bandmitglieder eingetroffen und Hubert verschwand hinter der Bühne. Vor dem Soundcheck musste Peter (Eingehängt) erst noch seinen Wagen wegparken, Laut Feuerwehr stand er angeblich vor einem Notausgang, was der Hallenmanager, der mit mir zusammen draußen eine rauchte, nicht bestätigen konnte. Peter könne ruhig seinen Wagen stehenlassen. Er fuhr ihn dann doch noch weg. Der Manager hatte alle Handys voll zu tun, den die Kartenverkaufsverantwortlichen hatte die Bestuhlung nicht überprüft und so waren wohl nicht genügend Stühle gestellt worden (knapp 750 Karten wurden verkauft).
Dann begann der recht kurze Soundcheck. Nacheinander fanden sich Bimbo, Maschine, Quaster, Klaus und Eingehängt auf der Bühne ein. Jeder probierte zunächst an seinem Instrument.
Verstärkt wurden die Puhdys von Nick (Scharfschwerdt) [Percussions], Andy (Birr) [Gitarre] und Conrad (Olak) [Keyboard+Akkordeon]. Dieter (Maschine) war erkältet: "Ich muss auf meine Stimme aufpassen". Und so probierte er nur bei 'Es war schön' die Mikroeinstellungen. Bei 'Unser Schiff' konnten sich die Musiker untereinander wohl nicht richtig verstehen, denn sie diskutierten kurz, wer denn nun eigentlich gesungen habe. Hubert und ich beobachteten das Treiben ganz aus nächster Nähe. eine halbe Stunde war vergangen und alle Einstellungen passten. Die Band war kaum hinter der Bühne verschwunden, da öffnete sich der Eingang und das Publikum trudelte ein. Kurz vor 19°° Uhr setzte ich mich zu Hubert in die erste Reihe und während der Ansager uns Publikum begrüßte, ließ ich per Telefonliveschalte einem netten Menschen an dieser Begrüßung teilhaben. Der Ansager verließ die Bühne, der Saal verdunkelte sich und - nichts passierte.Gefühlte 5 Minuten (in Wirklichkeit waren es keine zwei) später erklang noch nicht die Schiffsovertüre, das war etwas anderes. Die Bühne tauchte in blaues Licht und - die Hallenbeleuchtung flammte wieder auf. Sie nahm für kurze Augenblicke diese mystische Stimmung, wenn zu den Klängen der Overtüre die Musiker die Bühne betreten. Gottseidank fand jemand schnell den Aus-Schalter und so begann das Konzert. as Publikum bedankte sich mit einem riesigen Applaus für 'Unser Schiff' und Maschine begrüßte uns mit "Hallo Halle, schön, bei Euch zu sein". Er erklärte, das dies heute ein etwas anderes Konzert sei, als man es von den Puhdys gewohnt ist, eben ein Akustik-Konzert, bei dem "wir etwas in die Jahre gekommenen mal im Sitzen statt im Stehen auch andere Instrumente spielen werden" Es gäbe neben vielen Songs, den der ein oder andere sicher kennt, auch einige von der neuen CD 'Es war schön' . Mit "Wir wünschen Euch viel Vergnügen" und `Perlenfischer' ging es weiter. Noch saß das Auditorium, doch nach' Wenn Träume sterben' gab es eine erste, zaghafte "standing ovation". Vor 'Mein zweites Leben' gab Maschine eine kurze Einführung: "... und der Tod kann mich mal am A...lecken. Denn habe ich ein zweites Leben beantragt. Übrigens, da hinten, der Peter hat schon sein drittes Leben beantragt. Seine erste Geburtsurkunde war noch in Stein gemeißelt. Sozusagen die erste Festplatte!" Das Publikum kugelte  vor Lachen. Die nächste Stücke erklangen.Die Songliste, die wie immer auf dem Bühnenboden vor den Musikern klebte und am Mischpult befestigt ist, dürfte den meisten in dieser Form bekannt sein. Die gestrige diente übrigens schon am 19.01.13 in Stralsund zur Orientierungshilfe. Es war natürlich schön, der Musik und den Musikern im Sitzen zuzuhören und -sehen, und obwohl Maschine sich immer wieder bemühte, das Publikum mit wilden Armbewegungen von den Stühlen zu reissen, blieben doch die meisten artig sitzen. Erst bei 'Abenteuer' hielt es viele nicht mehr auf ihren Stühlen und so langsam kam das von mir so vermisste "Stehkonzertgefühl" auf. Doch auch jetzt setzte man sich nach dem Stück wieder hin. Das änderte sich erst, als Quaster 'Die Welt ist ein Wunder' zum besten gab. Neben dem 'Schiff' mein Lieblingsstück der "Neuen", ist der Songtext doch wie für mich auf den Leib geschrieben. Vor 'Am Ende der Welt' wurde die Verstärkung der Band durch Conrad, Nick und Andy (O-Ton Maschine: "Der Enkel meines Opas)" kurz erwähnt. Den Applaus sollten wir uns jedoch bis zur Vorstellung nach der Pause aufheben. In dieser Pause gab es neben der Möglichkeit, seinen Flüssigkeitsverlust auszugleichen, die Möglichkeit, ein Sonderangebot käuflich zu erwerben: Die neue, handsignierte CD, ein Poster 'Die Puhdys kommen' und ein Minitruck für zusammen 15,- €Hiervon machten sehr viele Gebrauch und diese Kombi hätte man schon bei früheren Konzerten so anbieten sollen. Wegen diese Specials waren auch am Stand von Kathrin und Melanie viele Dinge stark vergünstigt zu haben. Nachdem auch mein Nikotinhaushalt wieder stimmte, ging es dann mit 'Denke ich an Deutschland' in die zweite Runde. Als alle den 'Wurm' im 'Ohr' hatten, stellte Maschine die Band vor. Eingehängt gab seine Saxophon-Künste zum Besten: Maschine spielte währenddessen sein Keyboard Die folgende Wachablösung klappte routiniert wie immer: Klaus und Quaster brachten den Anfang von TV-Show, den Song, den Klaus auch heute noch nicht wirklich mag, wie er einmal erzählte. Das Publikum dafür umso mehr und so wurde Maschine beim Weitermachen im Programm mehrmals durch das Aufspringen und "Hey"-Rufen von Klaus hinter seinem Schlagzeug unterbrochen. Quaster sang seine  Der alte Holzmeier' lebt noch. und Conrad spielt neben Klavier auch Akkordeon. Eingehängts heimliche Freundin heißt Querflöte. Dabei spielten alle Musiker nicht einsilbig, sondern einreihig. 'Alt wie ein Baum' wurde natürlich lautstark vom Publikum gesungen. Das schien die Musiker zu amüsieren. Auch sonst musste irgend etwas passiert sein. Klaus hatte während der letzten Songs vor der Zugabe hinter seinem Schlagzeug einen Lachanfall nach dem nächsten. Nachdem auch die letzten Töne der 'Eisbären' und dem 'Buch' verklungen waren, bedankten sich die abgekämpften Jungs bei uns Zuhörern
Für die anschließende Autogrammstunde kamen die 5 Puhdys nach ungefähr 10 Minuten noch zum Sonderverkaufsstand. Leider machte der Kameraakku nicht mehr mit, sodas ich von dem riesigen Andrang dort nur schreiben kann. Hubert wollte dann noch ein Bild von mir und dem "DJ ??" am Stand machen, doch die Security beendete die Autogrammstunde, kurz bevor wir dazu Gelegenheit hatten. Einzig Bimbo saß noch einen Augenblick länger und so konnte ich mir wenigstens ein Foto mit ihm von einem Konzert am 19.09.1998 signieren lassen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Jetzt hatte ich noch Zeit, die Sonderangebote am Verkaufsstand in Augenschein zu nehmen. Und da mich das Puhdys-Fieber nach langer Zeit erst im letzten Jahr wieder gepackt hat, konnte ich nicht anders und habe mir einiges zum einem Schnäppchenpreis einpacken lassen.
Müde und glücklich fuhr ich gemütlich wieder nach Hause, wo ich auf den letzten Kilometern noch in einen kleinen Schneesturm geriet. Mit den Klängen der Akustik-CD wanderte ich ins Reich der Träume
Das Westfalenblatt berichtete wie hier zu lesen ist: https://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-02-01-puhdys-starten-neue-tournee-in-halle/1276

 

Ein Bericht in der "Glocke" http://www.puhdys-forum.de/t7989f78-Puhdys-in-Halle-Westfalen-um-deg-deg-Uhr.html


18.05. Puhdys in Kamenz


14.06. Landwirtschaflich in NIEDERDORLA

Super-Muggen-Abend!

ca 18°° Einlass
ca 19°° Drumcorps Mühlhausen/Thüringen Infos: http://dietrommler-andconcert.de/
ca 20°° Vital Infos: http://www.gruppe-vital.de/
ca 22°° - 23.30 Puhdys mit einer verkürzten Songliste
ca 0°° Vital


PS.: Hier schon ein erster Pressebericht:

http://www.otz.de/web/zgt/kultur/detail/...4653#xtor=RSS-3

 

Hier ein Konzertbericht aus der Thüringer Allgemeine:

http://www.thueringer-allgemeine.de/star...erin-1698005265

 

Rocknacht in Niederdorla bei dem thüringischem Mühlhausen
(in meiner unmittelbaren Nachtbarschaft liegt noch eins, 20 km entfernt in Hessen)

Das habe ich nicht erahnen können, als ich mich nachmittags auf den Weg nach
Thüringen aufmachte. Denn was mich dort erwartete, stand in keiner Zeitung und
auch die Plakate, die umso zahlreicher wurden, je näher ich dem Ziel kam,
ließen nicht darauf schließen.

 

Die "Festhalle der Landwirtschaft" war leicht zu finden und bereits an dieser Stelle
zolle ich den vielen Helfern, die für Sicherheit, Ordnung, Parkplatzeinweisen, Gesundheit und für das leibliche Wohl der geschätzten 1983 Fans zuständig waren, Respekt für ihre Arbeit.

Mit vielen anderen Fans stand ich gegen 18°° Uhr geduldig in einer langen Schlange am Eingang zum Gelände an, bis sich herausstellte, das dies die Schlange der zu kontrollierenden KartenINHABER war. So konnte ich "überholen" und mir meine Karte am rechten Durchgang erwerben.

Auf dem umzäunten Gelände vor der Halle schaute ich mich nach der mir unbekannten Forum-Rosalie mit ihren beiden Freundinnen um. Allerdings habe ich sie trotz Beschreibung nicht finden können. Schade eigentlich.

Ich stärkte mich mit einer wirklich leckeren Gulaschsuppe, die neben hofeigenen Würstchen und Ministeaks angeboten wurden, bevor ich mir die sich langsam füllende Riesenhalle ansah.

 

Als ich mir die Titelliste, die mir am Mischpult abfotografiert wurde,
ansah, bekam ich erstmal einen Riesenschreck: Da waren ja SIEBEN Songs gestrichen. "2002" stand nicht, wie von Maschine bei der kürzlich im MDR-Fernsehen gezeigten Spendengala-Sendung für die Flutopfer angekündigt, dabei, dafür jedoch der "Teddybär". Sollte es nur ein kurzer Musikabend werden? Weit gefehlt. Später mehr.

Wie schon in der Kurzübersicht erwähnt, wurde es um kurz nach 19°° Uhr in der Halle richtig laut. Das "Drumcorps Mühlhausen/Thüringen" machte seine Aufwartung. Nicht einfache TrommlerInnen, sondern wirkliche Künstler an ihren Geräten, die sich während ihres Spiels choreoregrafisch perfekt zu den einzelnen Titeln tänzerisch bewegten und so dem Publikum das Warten verkürzte .

 

Kurz vor 20°° Uhr wurden wir dann begrüßt. Auch ein Tupag-Sprecher ließ es sich nicht nehmen, etwas über eben diese Thüringer Unternehmensgruppe mit den Geschäftsbereichen: Gartenbau, Logistik, Dienstleistungen, Landwirtschaft, Groß- und Einzelhandel zu erzählen. Schließlich steht die Halle wohl auf deren Gelände.

Dann wurde eine "Band, die schon über 40 Jahre auf der Bühne steht" angekündigt. Da dachte ich, na etwas besser vorbereitet und Du wüßtest, das die Puhdys seit 44 Jahren spielen. Nein "VITAL", eine aus Erfurt stammende Band, sollte uns mit Sahnestücken aus 50 Jahren Rock- und Popmusik 90 Minuten einheizen. Das taten sie dann auch. Titel wie "Every breath you take" von Sting für Police geschrieben, "Stand by me" von Ben E. King, The Monkees mit "Daydream believer", Reggaeklänge wie Bob Marleys - "No woman, no cry" erklangen. Besonders das Creedence Clearwater Revival (auch bekannt als CCR)-Medley hatte es in sich. Weiter ging es unter anderem mit "Skinny Minnie" von Tony Sheridan & The Beat Brothers, Beach Boys mit "Surfin´USA", "All night long" (Lionel Richie), Status Quo, Rolling Stones "Satisfaction", ´"Give peace a chance" von John Lennon, Beatles und "Hey Jude" , um nur einige zu nennen.

 

Die fünf Musiker Werner Zentgraf (VOC/GIT), Rainer Fritzlar (Keyboard/Voc/Sax), Stefan Ransch (Voc/Bass), Wieland Götze ( Drums) und Hans-Jürgen "Gotte" Gottschalk ( Voc/Git)  machten dem Bandnamen alle Ehre.

Doch eigentlich war ich ja wegen der Puhdys nach Thüringen gefahren. Nach einer Umbaupause ging es dann endlich gegen 22°° Uhr los. Die Halle verdunkelte sich, die Bühne tauchte in blaues, nebelgeschwängertes Licht und als die ersten Töne der Schiffsovertüre erklangen, war es soweit: Die PUHDYS eroberten die Bühne und uns Fans.

 

Vergessen war der Gram, das einige Titel, die ich bis jetzt nur akustisch live erlebte, heute nicht gespielt wurden. Ein Laut-Konzert vom Feinsten. Die Post ging ab! "Das Schiff", "Gedanken" (auf der Setliste mit "Oben" abgekürzt) und dann "Melanie". 1988 in Paderborn das erste (und letzte?) mal live/laut gehört, hat dieser Song im Laufe der Jahrzehnte noch dazugewonnen.

 

"Wenn Träume sterben", "Denke ich an Deutschland", jeder Ton wurde von mir förmlich aufgesogen. Der "Wilde Frieden", ein Titel, mit dem ich mich erst im Laufe der Jahre anfreunden konnte, rockte durch die Halle.

Und dann passierte es: Ein Gänsehautschauer jagte den nächsten, als "Bis ans Ende der Welt" ertönte, selbst jetzt beim Schreiben bekomme ich dieses "Entenpelle-Gefühl" wieder.
Und dann dieses: Maschine wirft seine Gitarre weg, löst Peter am Keyboard ab, damit mein Lieblingspudy sein Saxophonsolo zum Besten geben konnte:

Sensationell!!

Danach hatten vier der fünf Gelegenheit, sich eine Auszeit zu nehmen. Dann trat Klaus in Aktion, besser in Action. Er bearbeitete sein Schlagzeug bei dem Solo, wie ich es noch nie gesehen oder gehört habe, weder letztes Jahr bei den Lautkonzerten in Büddenstedt oder Nordhausen noch bei den Akustikevents in Detmold, Oldenburg oder Halle/Westfalen. Unglaublich und einfach nur überwältigend. Ich hatte das Gefühl, er hört gar nicht mehr auf, so enthuiastisch bearbeitete er die Felle. Doch auch dieses Solo hatte ein Ende und "Geh zu ihr" erklang "...und lass Deinen Drachen steigen ..." Wir Auditorium begleiteten die Band lautstark. Überganganglos mit Maschines Ansage "1, 2, 3" ging der Song über in das Medley mit den leider nur angespielten Klassikern "Perlenfischer", "Als ich klein war", "He John", Reise zum Mittelpunkt der Welt", der Sturm nichts aus" und "Ikarus", mit Maschines grandiosem Gitarrensolo verfeinert. Dazu kamen dann noch "Lady Gaga" und Madonna", die sich Maschine aus dem Publikum angelte. Mit Instrumenten ausgestattet rockten die beiden Ladys gekonnt mit. Doch dann mussten die beiden die Instrumente wieder abgeben und die Bühne verlassen.

 

Der eigentlich folgende Song "Was bleibt" wurde aus aktuellem Anlass, der Jahrhunderthochwasserkatastrophe, die bekanntlich noch schlimmer wie vor 11 Jahren ausfällt und noch andauert, aus dem Programm genommen und wie Maschine betonte, durch einen Titel ersetzt, den sie eigentlich nie wieder spielen wollten: "Teddybär".

"Die Welt ist ein Wunder" von der neuen CD, die im übrigen mit Autogrammen versehen, einem Minitruck und der signierten DVD "Dezembertage - Das Weihnachtskonzert" als Sonderangebotspaket von den Puhdys-Merchandise-Damen Melanie und ? am Stand zum Preis von 15,- € angeboten wurde, folgte. Die anschließende Bandvorstellung diesmal ohne Klaus´ TV-Show. Hier erwähnt Maschine den Quaster, der wohl noch nicht bei allen bekannt ist. Man beachte den Umhänger, den er am Hosenbund trägt: mit dem Aufdruck "Künstler".

 

"Ich bin der liebe Gott" erschallte, die Lightshow mit Nebelfontäne passend dazu tauchte Maschine in eine unwirkliche Erscheinumg. Gewollt?

Dann wechselten sich Quaster und Maschine bei den einzelnen Strophen von "Lebenszeit" ab, bevor wir Publikum mit musikalischer Begleitung der Band den "alten Baum" ertönen ließen. Gut, das das Rentenalter der Puhdys anders definiert ist, denn sonst hätten sie wollen ja nur bis zur "Rockerrente" spielen.

 

Das war dann auch der letzte Titel, mit dem sich die Puhdys natürlich noch nicht wirklich verabschiedeten. Kaum von der Bühne verschwunden, gröhlten wir Publikum ohne Vorwarnung nach dem "Eisbärn". Minutenlang, bis die Jungs endlich nochmal auf die Bühne traten, um das Gegröhle in musikalische Bahnen zu lenken.

 

"Wir haben das Lied das erste Mal 1984 bei "Rock für den Frieden" im Palast der Republik gespielt. Den Palast gibt es nicht mehr, aber wir spielen den Titel immer noch", so sprach Maschine in seiner Schlussansage, bevor "Das Buch" als zweite Zugabe den Zugabeteil leider viel zu schnell beendete.

Freudig bedankten sich die Jungs bei uns Publikum auch für den zugeworfenen Blumenstrauß, verließen nach einer Dankesverbeugung die Bühne und beendete diesen Abschnitt des Abends.

 

Die "Zugabe"-Rufe wollten nicht enden, da trat der am Anfang des Abends schon mal zu sehende Ansager erneut auf die Bühne und verkündete, das es tatsächlich noch eine Zugabe geben werde, allerdings nicht mehr von den Puhdys, sondern nach einer kleinen Umbaupause würden die anfangs bereits gesehene Gruppe "Vital" noch eine gute Stunde den Saal rocken. Mittlerweile war es kurz vor Mitternacht, ich hatte noch 2 1/2 Stunden Fahrzeit vor mir, am nächsten (Sams)tag sollte um sieben der Wecker für die Arbeit klingeln (was er leider auch tat). Daher machte ich mich auf den Heimweg.


15.06. Landsberg hat gerockt


28.6. PuhRat oder Karuhdys

Diese Frage stellte ich mir, als ich im Hamburger Stadtpark in der Nähe der Freilichtbühne gegen 16°° Uhr die ersten Töne des Soundchecks beider Bands hörte.Wer tritt zuerst auf? Spielen sie gar gemeinsam?


Bevor ich zu meinen Eindrücken komme, möchte ich allerdings, Rosalie hat Recht, unseren Harald hier zitieren, er war es schließlich, der bereits heute nacht die Berichterstattung im Puhdys-Forum begonnen hat:


Zitat von Harald im Beitrag RE: Puhdys am 28. Juni im Stadtpark Hamburg:

"Zurück aus Hamburg hier mal die ersten Eindrücke. Die Freilichtbühne Stadtpark hat schon was. Alles gut durchorganisiert, kann man sich dort wohlfühlen. Das Wetter hat mitgespielt. Ca. 2500 bis 3000 Leute waren da. Gut gelaunte Karäter und Puhdys haben ein solides 3 Stunden Konzert abgeliefert. Das ganze für 39,90 € - das ist OK. Sound und Licht waren gut und die Titelauswahl für den jeweils verkürzten Auftritt der Bands war gut abgestimmt. Höhepunkt war das Mitwirken von Klaus beim Blauen Planeten und das Mitwirken der Karäter bei Lebenszeit und den Eisbären. Viele Bekannte aus den einschlägigen Foren wurden gesichtet und mit einigen gabs auch einen unterhaltsamen Plausch."


Jedenfalls probten die Bands nacheinander. "Wilder Frieden", mehrere Anläufe von "Die Welt ist ein Wunder","Schiff", "Eisbärn" und vier oder fünf Takte von "Es war schön" ertönten weithin hörbar. Dann änderte sich der Sound,"Der blaue Planet", "Schwanenkönig" und "Tanz mit der Sphinx" ließen erahnen, was da so alles auf uns zukommen würde heute abend. Beim Künstlereingang nutzte ich die Gelegenheit, kurz meinem Lieblingspuhdy Eingehängt Grüße vom 6. Puhdy auszurichten, bevor mich die Security aufklärte, das um 22°° Uhr Nachtruhe herrscht und das Event definitiv nicht länger dauern wird. So war es dann auch, siehe später.
Gefreut habe ich mich über das Kennenlernen von einigen Leuten, von denen ich bisher hier oder anderswo nur etwas gelesen habe, zum Beispiel
Auch Netti war da und Fränki: Trotz "Meute" war es im T-Shirt zu kalt.
Das Freilichtbühnengelände füllte sich langsam, aber stetig, um 19°° Uhr war hier alles voller Menschen.
Kai Sutter, genannt "Hassel" trat auf die Bühne und da war die Eingangsfrage geklärt, er als Konzertmanager der Puhdys UND Karat trug die Antwort auf seinem T-Shirt: "KARUDYS"
Zunächst also gefiel Karat. "Steh wieder auf",
gefolgt von "Jede Stunde". Hier ´giftete´ Martin (Becker), Karats Keyboarder,
der bei seinem Mundharmonika-Solo von Claudius (Dreilich) an den Keys vertreten wurde, den Gitarristen Bernd (Römer) auf der Bühne regelrecht ´an´ und beide hatten offensichtlich viel Spaß dabei.
Nach dem "Schwanenkönig" beantwortete Claudius die ihm oft gestellte Frage, warum er von Bernd an dieser Stelle immer gedrückt würde: "Weil wir so froh sind, das Du seit 2005 dabei bist" Es folgten "Tanz mit der Sphinx", "Falscher Glanz" und "Gewitterregen", bevor der "Albatros" wieder einmal das Gänsehautfeeling nicht nur bei mir auslöste.
Wir Publikum honorierten diesen Beitrag mit langanhaltendem Applaus.


"Blumen aus Eis" und zwar in der Akustik-Version. Ein besonderes Klangerlebnis
Jetzt beantwortete Claudius die ihm oft gestellten drei Fragen:
Er fühle sich großartig, er habe (2005) die beste Entscheidung getroffen und "er ist hier, bei uns - ich spüre es" und blickte gen Himmel...
Das "Magische Licht" war noch nicht ganz verloschen, als das "Narrenschiff" seine Fahrt aufnahm.
und dann - der Höhepunkt dieses Konzertabschnittes
"Passierte heute nachmittag beim Soundcheck", erzählte Claudius.
"Det kann ich och" soll Klaus gesagt haben. "Dann spiel´ doch!" Und so hörten wir
den "Blauen Planeten" in einer Doppel-Schlagzeugbesetzung:
Mit "Über sieben Brücken" bendeten die Karatler schließlich den ersten Teil dieses wunderschönen Abends.

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Nach einer kurzen Umbaupause, in der der KARUDYS-Manager Hassel auf das 15.-€ Paket mit diesmal zwei CD´s und einem Truck aufmerksam machte, ging es um 20.15 Uhr mit den PUHDYS und dieser Setliste weiter: (ohne "Es war schön"!) Es ist schon etwas anderes, ob das INTRO mit dem "Schiff" in einer geschlossenen  Halle oder aber auf einer Freilichtbühne bei (noch) Tageslicht präsentiert wird.


Für heute ist für mich allerdings jetzt Sendepause. Daher freue ICH mich schon, von Dir, Marcus und natürlich allen anderen, die gestern dabei waren, morgen etwas hier zu finden.  
Marcus, hast einen beeindruckenden Bericht über Dein Erleben des Events geschrieben. Da freue ich mich schon auf Deine weiteren Bilder. Besonders hat mir gefallen, das Du mit mir im Schlepptau über das Gelände geschlendert bist und mir den ein oder anderen vorgestellt hast.

 

Auf Deinen Bildern ist ganz gut zu erkennen, das, wie Bernd vermutete, tatsächlich der Bühnenaufbau sich hinter einem Grasstreifen ungefähr zwei Meter höher als der Zuschauerraum befindet. Zwischen dem Rand und einer Hecke, die sich im Halbrund um die Bühne schlängelt, waren ca 4 Meter Platz. Die Menschen, die dort standen, waren so zwar in der ersten bis dritten Reihe, mussten sich allerdings wirklich die Hälse verrenken. Von der Bühne weg nach hinten steigt der Zuschauerraum leicht an. Die Hecke wurde von hinten durch hüfthohe Absperrgitter vor dem Zerdrücken der dahinter eventuell nach vorne drückenden Zuschauer geschützt. Hier stand meine Wenigkeit mit der Mutter von Marcus quasi in der zweiten 1. Reihe, vor uns das Gitter als Brüstung. Wir konnten über die vor uns stehenden frei zur Bühne schauen.


Neue Einzelheiten zum Auftritt der Puhdys zu berichten, fällt mir insofern schwer, da es sich inhaltlich kaum von dem vor vier Wochen erlebten Laut-Event in Niederdorla unterschieden hat. Davon habe ich hier (Puhdys Konzert am 14.6.2013 in Niederdorla) berichtet. In Hamburg fehlte der "Wilde Frieden, "Das Ende der Welt" und das ausgiebige Drumsolo. Entschädigt wurde ich dafür mit "Hiroshima" und der "Kühlen Lady", das fehlte eben in Thüringen.
Ein kleines Missgeschick bei "Melanie", wo Maschine einen Teil des Textes einfach vergaß, wurde gekonnt überspielt und zeigt einmal mehr, das es eben auch nur Menschen sind, die da Abend für Abend vor immer anderem Publikum in jeden Tag wechselnden Städten wieder und wieder ihr Bestes geben, um uns Fans glücklich zu machen. Hut ab davor!
Die Gitarrensoloeinlage von Maschine wieder einmal vom Feinsten. Am Ende des Medleys holte sich Maschine wieder Unterstüzung aus dem Publikum, diesmal waren `Madonna`und `Lady Gaga` einheitlich in rot/weiß gekleidet und wirbelten mit ihren Instrumenten wie die Profis. Aber auch der schönste Spaß hat sein Ende und die beiden Ladys mussten die Bühne dann verlassen.
Beeindruckend neben der Musik war die Lichtchoreografie. Immer wieder tauchte die Bühne in anderes Licht, Blitze zuckten und der dann und wann eingesetzte Nebel komplettierte ein zu jedem Stück passendes Bühnenbild. Die Fotos können das nur ansatzweise wiedergeben.
Highlights des Abends waren die Gastauftritte der Karatler bei "Lebenszeit", wo Claudius Dreilich die Passagen von Quaster sang. "Alt wie ein Baum" mit Bassverstärkung durch Christian Liebig. Nachdem "Rockerrente" verklungen war und sich die Puhdys zunächst verabschiedeten, ertönten die Zugabe-Rufe. Zurück auf der Bühne, setzten sich Maschine und Quaster auf die Monitorboxen und lauschten der Dinge, die da so kommen (könnten). Doch es war ihnen nicht vergönnt, das wir Publikum die "Eisbärn" singend einforderten, wie noch in Niederdorla geschehen.
So fingen sie dann von selbst an und diesmal erklang der "Eisbärn"-Song mit der Unterstüzung von Karats Gitarristen Bernd Römer. "Das Buch" durfte zum Schluß natürlich nicht fehlen. Pünktlichst um 21.57 Uhr verabschiedeten sich die Jungs.

Hier noch ein Link zum Konzert:
Zusammenschnitt des Puhdys-Konzerteils


20.07. Puhdys in Klaffenbach

hier nun meine Eindrücke des gestrigen Tages.
Nach dem Frühstück ging es los in Richtung Chemnitz, wo wir gegen 13:40 im Hotel eincheckten. Dort nach dem Frischmachen und Umziehen holten uns Erik und Romy im Puhdystrabi ab und es ging mit Puhdysmugge nach Klaffenbach. Nach kurzer Suche stand der Trabi sicher auf einem Parkplatz und wir gingen rein zum Fantreffen, wo schon einige bekannte Gesichter auf uns warteten. Nun gab es gemütliches Beisammensein und leckeres Essen. Kurz nach 18Uhr begann der Soundcheck. Lange durften wir uns an der Bühne nicht aufhalten und so gelangen mir einige Schnappschüsse, bis wir den Platz verlassen mussten um den Rest drinnen genießen zu dürfen. 19Uhr war dann offizieller Einlass, doch wir durften schon eine halbe Stunde früher rein...erlebten noch den Soundcheck von Ilka Wolf, die vor den Puhdys uns anheizen durfte. Fast pünktlich ging es dann um 21 Uhr los und die Puhdys rockten.

 

Nach dem Konzert ging es wieder in Richtung Chemnitz. Im Puhdystrabi mit Puhdysmugge machten Romy und Erik mit uns noch eine kleine Stadtrundfahrt...Danke dafür! Es war schön.

Im Hotel angekommen, fielen wir bald in die Koje. Frühstück gabs am 7Uhr und 7:05 stand tatsächlich alles schon da und war richtig legger...Etwas müde fuhren wir in Richtung Heimat...

und zum Schluss noch zu sagen ist...Wir kommen gerne wieder!!!


Puhdys geben in Leipzig eine Autogrammstunde

Gerade wieder zu Hause angekommen und nun hier meine Eindrücke von heute.

Als wir im Saturn ankamen, gab es schon eine größere Menschenschlange...dort angstellt und so zehn nach vier kamen die Jungs raus (etwas verspätet, weil Eingehängt erst kurz nach 16Uhr eintraf). Es dauerte nicht lange und schon war ich dran. Heute gabs auch die Beutel mit Truck und Poster (diesmal war es so das wenn man die Cd dort kauft man den Beutel bekommt)...Kai Suttner fragte mich ob ich die Cds (ich hatte 2 Cover in der Hand) hier gekauft habe, ich müsste da ja 2 Beutel bekommen...ich ganz ehrlich, das ich sie hier nicht geholt habe...er meinte, das es eigentlich kein Beutel da gäbe...aber weil ich so ehrlich war, bekam ich auch Einen...mit Truck und Poster. :)
Ich legte meine Fotos, die Setliste (bei dem Kai meinte, ah da landen meine Setlisten), das Plakat und die CDs auf den erhöhten Tisch, machte ein paar Fotos und gab Maschine mein Handy ;) auf meinen Cover sind ja Maschine und Quaster zu sehn...danach bekam es Quaster und er meinte, cool was es alles gibt, ist das selbst gemacht...ich beantworte ihm diese Frage und nun ist meine Handyhülle was ganz besonderes...Danach packte ich alles ein ;) hatte ja nun einen schicken Beutel. Man traf gute Bekannte und kam ins Quatschen...dabei stellte ich fest, das auf CDs sowie auf dem Plakat ein paar Unterschriften fehlten...so stellt ich mich noch mal an. Wir waren dann einer der letzten und sahen dann zu wie Maschine und Co Richtung Treppe verschwanden. Und auch ich machte mich nach Kauf der Fahrkarte in Richtung Heimat.
Die Zugfahrt Richtung Halle war auch amüsant...vor mir saß ein Junge mit Papa...der Junge war ca. 3 Jahre alt und quatschte seinem Vater das Ohr ab...was für den Knirps ganz wichtig war, was sollte es zu Hause zu Essen geben...der Papa meinte, müssten kucken was wir da haben...der Junge wollte Reis..."Papa wenn Reis da ist, essen wir Reis...ist bestimmt Reis da oder Papa....so gings eine Weile...bis Schkeuditz kam. Ab da fand der Junge großes Interesse, was die Ansage sagte und wer das ist...er löcherte nun seinen Paps ob die Stimme schon "keuditz" gesagt habe und wann Gröbers kam (dort stiegen sie nämlich aus)...Meine Gedanken waren...man war der Vater geduldig...der hatte jetzt sicher abgequatschte Ohren. Auch in der Straßenbahn gabs ein lustiges Erlebnis...ich stieg ein und legte den Puhdysbeutel und meine Tasche auf Nachbarsitz...mir gegenüber saßen Oma mit Enkel...der Junge (vielleicht 4-5) schaute neugierig und sagte, kuck mal Oma auf dem Beutel ist eine Schneegitarre...da wurde "Oma" aufmerksam auf den Beutel...las die Schrift und meinte, die gibts wohl noch...so kam man ins Gespräch...die Oma sagte zu ihrem Enkel...Puhdys sind welche die schöne und gute Musik machen und die gabs schon als sie jung war...in ihrem Kopf wurden nun sicher Erinnerungen wach...der Junge ganz erstaunt...Oma war mal jung...Dann meinte der Junge ganz trocken zu seiner Oma...die sind dann aber schon ganz alt, denn du bist ja auch schon alt. 55Jahre ist nämlich schon uralt...die Antwort der Oma bekam ich nicht mit, denn ich musste aussteigen. Rund um war es ein schöner Nachmittag.


auf nach freiberg - akustik

Nun sitze ich hier und versuche die Eindrücke von dem Konzert revuepassieren. Das vorangegangene Album sagt es aus, es war schön. Kurz nach Acht kam Kai auf die Bühne und begrüßte uns...stellte die 2 Mädels vom Verkaufsstand vor (diesmal stand Melanie an der Seite der Bühne und verkaufte dort die berühmte Tüte mit Truck, Plakat und Cd) und warb u.a. auch für den Adventskalender. Dann ging er von der Bühne und kurz danach kamen die drei Kofferträger, wie Maschine die drei jungen Musiker so schön nennt, auf die Bühne und begannen die Overtüre vom Schiff zu spielen. Mit lautem Beifall empfangen, betraten Quaster, Maschine und Co die Bühne und "Das Schiff" begann. Manch ein Fan stand schon und klatschte eifrig mit. Es folgten dann Songs wie "mein 2.Leben", "Es war schön", "Königin" und "Erinnerung". Aber auch ihre größten Hits durften nicht fehlen und wurden von den Fans mit Leibeskräften mitgesungen. Es gab zwar Fans die nicht so begeistert mitklatschten (ich saß mal wieder zwischen zweien), aber diesmal machte ein Großteil der Fans mit. Ließ sich zum Aufstehen von Maschine animieren oder klatschte kräftig mit. Ach ja mein persönliches Highlight war die Bandvorstellung ;) heute gabs Tv-Show mit Zugabe...mehrfach sang Klaus die eine Strophe und die Fans freute es.


Freiberg Tag 2


14.12. / 15.12 Kölpinsee

Für mich war es ein wunderschöner Konzertabend (für die restlichen etwa 700 Zuschauer sicher ebenfalls.)
In Stichworten:
- Begrüßung durch Hassel mit CD-Package-Angebot (CD, Plakat, Truck, Tüte)
- unter den Klängen von "Wunderland" betreten die Puhdys die Bühne
- Dezembertage
- Begrüßung und Dank durch Maschine
- Stille heilige Nacht
- Mach Dir um mich keine Sorgen (MIT einleitenden Sätzen und musikalischer Begleitung von Maschine)
- Am Ende aller Wege - Halleluja - Morgendämmerung
- Annabell, Enkelin von Maschine mit ihm und dem neuen Song, ich nenn´ihn mal "Niemals" siehe unten!
- So wie Du
- Kimberly mit Quaster: All diese Jahre
- 3 Nüsse für Aschenbrödel, mit Geigen vorgetragen von Ciara und ihrer kleinen Schwester
- als geforderte Zugabe von den beiden: Ihr Kinderlein kommet
- Stolz
- Ich seh Dich, hör dich, fühl dich (Meisterleistung von Klaus, der sich während seines Schlagzeugspiels zum Mikro über ihm recken muss)
- TV-Show (nicht ausgespielt, jedoch länger als bei bisherigen Einlagen)
- Weihnachten war damals spektakulär
PAUSE - gab es an dieser Stelle nicht- denn jetzt betraten Jacline B. Smith und MuSix die Bühne
- Ave Maria, grandios vorgetragen
- Rocking around chrismas
- Hirten
- einer der MuSix erläutert a´capella die Oral-Drums, Klaus spielt sie nach. Drumsolo, äh - Drumduett mal ganz anders
- Unser Schiff - Draußen warten die Sterne - Es war schön
- Melanie - Kühle Lady - Geh zu ihr - Rockerrente
- Wenn ein Mensch lebt - Lebenszeit - Alt wie ein Baum
- Hey, wir wolln die Eisbärn sehn
- zum Abschluß mit allen Akteuren leider nicht "Gemeinsam Stark", sondern
- Das Buch


Die Puhdys Winterlich in Berlin

Nun werd ich mich mal an den Bericht von Berlin stürzen ;) und euch berichten.

Da ich eine Stehplatzkarte hatte und ich weit vorn stehen wollte, machte ich mich zeitig auf dem Weg zur Konzerthalle. Kaum an der Halle angekommen, fing es mächtig an zu Regnen an. Die schon dortstehenden Fans rückten unter das Vordach der Halle und ich stellte mich hinzu. Das ein oder andere bekannte Gesicht ;) und die Wartezeit verging wie im Flug...kurz nach 18:30 ging's rein und durch einen extrem schiebenden Fan, kam ich als einer der Ersten rein. Kaum drin war mein Weg erstmal in Richtung Bühne. Es gab noch ein paar Plätze in der ersten Reihe und ich entschied mich spontan für einen Platz direkt vor Bimbo. Jacke über Absperrung gehängt und erstmal was flüssiges besorgt. Nun hieß es noch über 1 h warten, ich setzte mich auf Boden und entspannte noch etwas. Kurz vor halb 8 stand ich dann auf, Fans fingen schon an zu drängeln und der Platz wurde immer enger. Die halbe Stunde stand ich dann in Vorfreude auf die Jungs. Kurz nach Acht kam Kai auf die Bühne und gemeinsam mit den 2 Mädels vom Fanstand präsentierte er die 2 berühmten Puhdysbeutel. Manch ein Fan hatte es vorher schon sich besorgt und lief nun stolz damit rum.
Es dauerte nicht lange und Maschine, Quaster, Klaus, Eingehängt und Bimbo traten auf die Bühne und das Konzert ging los.

Mit Dezembertage ging's los. Dann folgten ruhigere, besinnlichere Titel wie stille heilige Nacht, am Ende aller Wege und mach dir keine Sorgen. Während stille heilige Nacht schupste jemand von hinten und sprach mit mir...da ich mit dem Filmen beschäftigt war, ignorierte ich es erstmal. Ein Drängeln begann und der schon leicht angetrunkene Mann schon seinen Sohn vor in die erste Reihe. Ich finde es ja nicht so schlimm, denn auch die kleinen wollen was sehen...ein Fragen nach dem Titel wäre ja ok gewesen, aber so fand ich es ziemlich frech und brachte mir einen blauen Fleck in der Nierengegend ein. Aber nun stand Sohnemann in der ersten Reihe, etwas enger stehend genoss ich das Konzert weiter. Danach ein rockiger Song Halleluja, wo die Fans langsam erwachten. Nun suchte Annabell ihren Opa und sang mit ihm Wirst du für mich da sein. So wie du war der nachfolgende Song, welcher mir persönlich sehr gut gefällt. Nachdem Annabell, als Puhdysnachwuchs, da war, wurde nun der nächste Nachwuchs angekündigt. Eigentlich sollte Kimmi mit Video angekündigt werden, doch der Videoeinspieler klappte nicht. So erzählten Maschine und Quaster, das was auf der DVD zu sehen gewesen wäre, als Kimmi das erste Mal mit auf der Bühne stand und erzählte was sie so vom Weihnachtsmann wollte. Und dann angekündigt von Maschine erschien Kimmi auf der Bühne. Aus dem kleinen Mädchen ist ein Großes geworden und sang mit ihrem Papa All diese Jahre. Das Lied kam super an beim Publikum. Und nun traten die Jüngsten auf...Gina und Chiara spielten auf der Geige u.a. die Titelmusik von drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Dann folgten die Titel Stolz und Ich seh dich... inkl. TVShow. Nach Weihnachten war spektakulär traten JB Smith und MuSix auf. Sie sangen drei Titel und die Meinungen neben mir waren sehr unterschiedlich. Der eine fand sie toll und der andere grauenhaft und war froh als es vorbei war...mir persönlich gefiel es auch nicht...wobei mir MuSix in Leipzig gut gefielen, aber mit Sängerin wär es nicht mein Ding. Nach den Songs gingen sie von der Bühne, nur einer der MuSix blieb auf der Bühne und zeigte was er so als Schlagzeuger alles kann. Sein Schlagzeug war sein Mund und er begeisterte die Fans mit seinem Können. Gemeinsam mit Klaus gab es ein Trommelduo. Ich fands cool und manch ein anderer auch. Nun traten Maschine und der Rest wieder auf die Bühne und mit Unser Schiff begann der rockige Teil des Konzertes. Es folgten die Hits Geh zu ihr und Wenn ein Mensch lebt. Und der Vater (er hatte nun ein paar mehr Bierchen intus) drängelte nach vorn und versuchte zu seinem Sohn zu kommen...mit der Aussage es sei sein Sohn, gelang es ihm nun hinter mir zu stehen...die nächsten 10min bekam ich nun andauernd seinen Ellenbogen durchs Klatschen ins Kreuz...immer wieder entschuldigte er sich...na ja :( blaue Flecken hatte ich nun zu Genüge. Ein lautes Ansprechen bekam er gar nicht mehr mit, ich lies es dann sein und filmte den Titel Draußen warten die Sterne und sang bei Es war schön laut und ;) schön mit. Während des Titels Melanie wurde dann der Vater ziemlich "nett" nach hinten geschoben und nun konnte auch ich wieder in Ruhe knipsen. Nach Kühle Lady folgte die Rockerrente und die Jungs gingen von der Bühne. Nach den Zugaben Lebenszeit, Alt wie ein Baum und Hey wir woll'n die Eisbärn sehn, ich hätte mir mal andere Titel als Zugäbe gewünscht...aber naja, folgte der Rauschmeißer Das Buch.

Es war ein schönes Konzert und ich möchte es nicht missen.