Gestern war es endlich soweit, Konzerttag mit den Bellis. Heute find ich dann gleich mal die Zeit meine Eindrücke hier zu schildern. Da wir unsere Karten vorbestellt und dort hinterlegt hatten, mussten wir uns auf die Auskunft von der Facebookeinladung verlassen. Da hieß es 19Uhr Beginn. Also hieß es viertel Fünf Abmarsch, kurz vor 18Uhr waren wir da und da :( hieß es Beginn 20Uhr Einlass 19Uhr. Na toll. Wir waren nicht die einzigen, die davon nichts wussten, selbst Leute mit Karten standen schon da, da ihnen gesagt wurde das es schon 19Uhr losgeht. So kam es das über 50Leute zwischen 18Uhr und 18:30 eintrafen und nun auch warten mussten. Dann hieß es, erst die mit Eintrittskarten dürfen rein :( na toll, da bestellt man im Oktober vor und ist die 4. an der Tür und soll nun alle durchlassen. Es war ja freie Platzwahl, wer zuerst reinkommt, der hat den besten Platz. Nun haben wir uns natürlich und selbständlicher Weise aufgeregt, was das denn soll. Als wir dann anfragten, das man doch in der Zeit, die man draußen steht, die Leute auf der Liste stehen (nicht nur wir standen da drauf, es gab draußen vor der Tür viele, die da auch drauf standen) die Tickets zu verkaufen, meinte man nur, man komme schon rein, nur etwas später. Also hieß es, alles vorlassen und dann als letztes rein :((( das ging ja nun mal gar nicht. Beim Einlass ließ uns der freundliche Herr der Security rein, und dann gingen wir zum Tisch, wo die Listen auslagen. Als ich mein Geld zückte, meinte die nur was von erst die mit den Tickets dürfen rein (sprach mit dem Veranstalter und schon durften nur noch die mit Tickets rein) ;o) wir waren ja schon drin und somit musste sie mir meine Tickets geben. Wenn Blicke töten können ;o) hätte ich die Erdbeeren jetzt von unten gesehen. Nun hatten wir unsere Tickets und sind in den Saal. Da wir vorm Einlass erfahren hatten, das schon ein paar Leute drin sind, dachten wir ein !paar!, aber nein min. 30 Leute waren schon drin plus die 20 die beim Einlass vor uns rein sind. Also waren die ersten Reihen schon komplett weg. Wir entschieden uns dann wieder für den Platz des vorigen Jahres (seitlich oben) und machten uns dort hin. Nach wenigen Minuten waren diese Plätze neben uns auch weg und die Kirche füllte sich sehr schnell. Manche bekamen keinen Platz und blieben auf Treppen und Gängen stehen. Dann hieß es warten und freuen aufs Konzert. Manch einer machte noch Gang zum Clo oder zum Gedränkestand. Also die Schlange am Örtchen schreckte mich ab und somit holte Mama nur was Flüssiges für mich. Kurz nach 20Uhr traten Andy, Henne und Co auf die Bühne und begannen zu spielen. Jana kam kurze Zeit später in einem richtig schönen engen schwarzen Kleid auch raus. Nach der Pause trat Jana in einem weißen Brautkleid auf, auf dem wurde eine richtig geniale Lichtershow gezeigt. Hammergeil sag ich euch. Ich hab versucht Fotos zu machen, ließ ich dann doch sein und zückte die Kamera. Wann ich die Videos, die ich gedreht habe, hier zeige, ist noch ungewiss. Da das gesamte Konzert von offizieller Seite gefilmt wurde, vielleicht kann man sich als Fan auf eine DVD freuen :o) Vielleicht? Nach der Lasershow auf dem Kleid zog sich Jana erneut um und kam in einem anderen schwarzen Kleid raus. Diesmal wurden sie nicht nur von den beiden Stammmitspielern (u.a. Tom Groß) musikalisch unterstützt sondern auch von einen Bandmitglied von Alphaville. Sie spielten viele Songs ihrer Platte "3 Days Under Pressure" wie Younger, Cheeky Monkey" und die gefüllvolle Ballade, die mir persönlich sehr gut gefällt, "Anabell". Aber auch ihre Hits "Rescue me" und "Catch you" und "Read my sign" fehlten gestern nicht im Programm. Natürlich auch mein Song der Puhdys "An den Ufern der Nacht" wurde als Zugabe gespielt. Mein persönliches Highlight des Abends war die Variante des Hallelujah gesungen von Jana Groß. Gänsehautfeeling pur. Wie schon erwähnt gab es auch eine Pause zwischendurch, was ich dann doch zum Anstellen zum stillen Örtchen nützte. Eine Schlange, die eigentlich jeden abgeschreckt hatte und dann doch r angestellt wurde. So verbrachte ich die gesamte Pause vorm "Örtchen" (eine Toilette für Frau und eine für Männer ;o) eine Schlange, so das beide Türen für beide Geschlechter genützt wurde...;o) ich war zum allerersten Mal auf einer Männertoilette)
Rund um, trotz Warterei wars ein schönes Konzert und unsere Erfahrungen machen klug. Beim nächsten Konzert fährt Mama eimal quer 2h durch Berlin und kauft die Karten vorher. Ach ja Andy hatte diesmal Kind und Frau dabei, diese verfolgten das Konzert im Publikum mit.